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Jahrzehntelang griffen Unternehmen auf periodische Mitarbeiterbefragungen zur¨¹ck, um Stimmungstrends zur Motivation, zum Arbeitgeber und zur Unternehmensmission zu erfassen. Schlie?lich legen Studien einen starken Zusammenhang zwischen Mitarbeiter-Engagement und gesch?ftlicher Performance nahe. Au?erdem sollen durch die Umfragen Fortschritte im Bereich Diversit?t, Gleichberechtigung und Inklusion (DG&I) erzielt werden.

So dachte man auch bei Avantor. Doch herk?mmliche Befragungsmodelle erwiesen sich als kostspielig, zeitintensiv und m¨¹hsam f¨¹r die HR-Abteilung. In den Monaten vor der Jahresbefragung mussten jeweils externe Berater und Anbieter zur Vorbereitung hinzugezogen werden. ?Wir mussten zusammen mit einem externen Anbieter zus?tzliche Strukturen im Zusammenhang mit unserer Organisationshierarchie schaffen, was f¨¹r unsere HR- und HRIS-Teams ein endloses Hin und Her bedeutete¡°, so Tracie Ybarra, Vice President of Global Talent Development bei Avantor.

Da Avantor global t?tig ist, musste jede Befragung in mehrere Dutzend Sprachen ¨¹bersetzt werden. Auch waren gesonderte Prozesse f¨¹r Fabrikarbeiter ohne Internetzugang erforderlich. ?Manchmal vergingen Monate, ehe uns die Umfragedaten zur Weiterleitung an das F¨¹hrungsteam vorlagen. Die Berichte an das Management mussten einzeln vorbereitet werden und waren zwangsl?ufig voneinander isoliert¡°, so Ybarra. ?Trotz aller Bem¨¹hungen waren die Ergebnisse oft unzusammenh?ngend und unzureichend auf unsere Organisation abgestimmt. Somit verz?gerten sich zielf¨¹hrende Ma?nahmen zur Eind?mmung oder Behebung von Missst?nden, die den Mitarbeitern zeigen sollen, dass wir ihre Belange ernst nehmen.¡°

Aktives Zuh?ren in der neuen Arbeitswelt

Kurz gesagt: Avantor ben?tigte ein unkomplizierteres und effektiveres Modell. ?Gro? angelegte Befragungen, die einmal im Jahr stattfinden, werden unserem aktuellen Gesch?ftstempo einfach nicht mehr gerecht¡°, erkl?rt Ybarra. ?Wir m¨¹ssen unser Feedback-Modell an die neue Arbeitswelt anpassen: F¨¹hrungskr?fte m¨¹ssen st?rker zur Rechenschaft gezogen werden, ?nderungen m¨¹ssen schneller umgesetzt und kommuniziert werden und das Feedback der Belegschaft muss in die Strategie und Zielsetzung des Unternehmens ebenso wie in unsere Programme, Initiativen und Systeme einflie?en?¨C insbesondere in unsere DG&I-Strategie.¡°

Christy Cole, Senior Director of Global HR Systems and Analytics bei Avantor, verweist in diesem Zusammenhang auf Â鶹´«Ã½ Peakon Employee Voice von Â鶹´«Ã½, dessen L?sungen Avantor schon seit knapp zehn Jahren nutzt. Damit, so ihre Idee, lie?e sich ein dynamischer Prozess mit einer kontinuierlichen Feedbackschleife implementieren. ?Aufgrund der Benutzerfreundlichkeit, der automatisierten ?bersetzungen, flexiblen Bereitstellungsmedien, Echtzeit-Daten, der Selfservice-Reportingfunktionen und der Schnittstellen zur Â鶹´«Ã½-Kernl?sung?¨C insbesondere People Analytics und Prism?¨C war die Plattform ideal f¨¹r unsere Anforderungen¡°, erkl?rt sie.

Schnelles, unkompliziertes Deployment und Reporting

Das HR-F¨¹hrungsteam von Avantor implementierte Â鶹´«Ã½ Peakon Employee Voice in mehreren Phasen: Zun?chst wurde eine globale Pulsbefragung eingef¨¹hrt. In einem zweiten Schritt wurden die ¨¹brigen Funktionen und Leistungen der Plattform freigeschaltet, darunter das Selfservice-Reporting f¨¹r F¨¹hrungskr?fte und Manager. Das Projektteam legte besonderen Wert auf die Unterst¨¹tzung der Gesch?ftsleitung und auf eine effektive Change-Management-Kommunikation zur F?rderung der Initiative. ?So konnten wir Programme entwickeln, die das Feedback der Besch?ftigten widerspiegelten. Auf diese Weise lie?en wir sie wissen, dass wir ihnen zuh?ren und dass uns ihre Meinung wichtig ist¡°, so Ybarra.

Cole zufolge war das Deployment ein Kinderspiel, zumal ihr Team alle Daten aus der vorhandenen Â鶹´«Ã½-L?sung mit der Â鶹´«Ã½ Peakon Employee Voice-Plattform verkn¨¹pfen konnte. ?Obwohl wir unterbesetzt waren und ich seit Jahren keine Â鶹´«Ã½-Konfigurationen mehr vorgenommen hatte, war die Plattform leicht zu konfigurieren¡°, erinnert sie sich. ?Wir nutzten die vordefinierten Fragen und nahmen Anpassungen an unseren eigenen vor, um unsere DG&I-Strategie zu beurteilen und zu validieren. S?mtliche ?bersetzungen sowie die Kiosk-Bereitstellung f¨¹r unsere Fabrikarbeiter wurden automatisch in Peakon erledigt.¡°

Dar¨¹ber hinaus machte Cole von einem API-Konnektor zwischen den beiden L?sungen zur Aktualisierung der Zuordnung von Standorten und Gesch?ftsbereichen Gebrauch, um konsistente Auswertungsergebnisse zu gew?hrleisten. ?Auch das war einfach und lieferte uns die gew¨¹nschten Einblicke und Analysen, ohne dass wir Wochen f¨¹r die Datennormalisierung und -auswertung aufwenden mussten.¡°

Direkt umsetzbare Echtzeit-Erkenntnisse

F¨¹r No?l France, Senior Global Director of DE&I bei Avantor, sind die ebenso unkomplizierten wie fortschrittlichen Reportingfunktionen in Â鶹´«Ã½ Peakon Employee Voice entscheidend, um Stimmungstrends im Bereich Diversit?t, Gleichberechtigung und Inklusion im Blick zu behalten. ?Die Erkenntnisse, die wir in Echtzeit erhalten, k?nnen wir auch in Echtzeit umsetzen¡°, erkl?rt sie mit dem Hinweis darauf, dass die Plattform auch automatische Analysen und branchen¨¹bergreifende Benchmarks bietet. ?Fr¨¹her mussten wir monatelang auf Berichte und Analysen warten. Jetzt k?nnen wir sofort aktiv werden, wenn sich die M?glichkeit bietet, etwas zu verbessern. Wir haben auch unsere DG&I-Strategie und -Ausrichtung validiert.¡°

Insbesondere sch?tzt France die KI-gest¨¹tzte Kommentaranalyse-Funktion der Â鶹´«Ã½ Peakon Employee Voice-Plattform, die auf der Verarbeitung nat¨¹rlicher Sprache basiert. Damit spart sie nicht nur Zeit, sondern erh?lt auch Einblicke, die ihr fr¨¹her verborgen geblieben w?ren. ?Fr¨¹her habe ich unglaublich viel Zeit damit verbracht, die Kommentare nach Erkenntnissen zu durchforsten¡°, erkl?rt sie. ?Jetzt muss ich nur doppelklicken, um weitere Details abzurufen und besser zu verstehen, welche Schl¨¹sse sich aus den Engagement- und Inklusionsdaten ziehen lassen.¡°

Datentransparenz beg¨¹nstigt effektive Ma?nahmen

Ybarra f¨¹gt hinzu, dass mit Â鶹´«Ã½ Peakon Employee Voice jener Verwaltungsaufwand entf?llt, der f¨¹r die HR-Abteilung fr¨¹her mit Jahresbefragungen verbunden war. ?Anstelle endloser abteilungsinterner Besprechungsrunden, gefolgt von Management-Meetings, bei denen die Daten unter die Lupe genommen werden, k?nnen die einzelnen F¨¹hrungskr?fte die Informationen nun selbst auswerten und detaillierte Erkenntnisse gewinnen sowie zielf¨¹hrende Ma?nahmen daraus ableiten¡°, erkl?rt sie. ?So erhalten die Manager auch einen noch umfassenderen ?berblick ¨¹ber das Mitarbeiter-Engagement auf lokaler Ebene und k?nnen ihre Ma?nahmen gezielt auf den jeweiligen Standort abstimmen und dann die Effektivit?t messen.¡°

Das HR-Team von Avantor setzt Â鶹´«Ã½ Peakon Employee Voice f¨¹r kontinuierliche Pulsbefragungen ein, erg?nzt um Ad-hoc- und Austrittsbefragungen ¨¹ber Â鶹´«Ã½. Die kombinierten Daten aus beiden L?sungen bieten F¨¹hrungskr?ften und Managern eine einheitliche Datenquelle. ?Dank Peakon k?nnen sich unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sicher sein, dass ihr Feedback Geh?r findet, w?hrend die F¨¹hrungskr?fte noch st?rker dazu angehalten werden, ihrerseits Verantwortung f¨¹r das Mitarbeiter-Engagement zu ¨¹bernehmen¡°, so Cole. ?Bei unserer n?chsten Pulsbefragung wird es um das Thema Gesundheit und Wohlbefinden gehen. Auf lange Sicht wollen wir Â鶹´«Ã½ Prism und Â鶹´«Ã½ People Analytics in die L?sung einbinden, um noch mehr Erkenntnisse aus unseren Daten zu ziehen. Die M?glichkeiten mit Â鶹´«Ã½ sind endlos.¡°